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Die stille Freude von Laura

Heilpädagogisches Reiten

Ein leiser Ton. Kaum wahrnehmbar, ob Freude oder Unzufriedenheit. Der zarte Körper, gestützt von Gurten, verborgen in wärmendem Stoff, Schicht um Schicht. So stehen sie Seite an Seite, Laura im Rollstuhl, und Stelkur, das älteste und erfahrenste Island­pferd im Stall. 

Stille. Geschehen lassen. Bis langsam sich die Hand zum mächtigen Pferdekörper erhebt, ein Büschel Fell flüchtig streift und dann ergreift. Lauras Kopf noch immer versunken auf der Brust, die Augen halb geschlossen. Leise Töne aus der Tiefe. Irgendwann richtet sich auch der Kopf in die Höhe, suchen die Augen, was die Hand fühlt. Und irgendwann wendet Stelkur seine Nüstern zu Laura. Und jetzt ist der Ausdruck der Freude erkennbar, der aus Lauras Kehle kommt und ihr Gesicht überzieht. 

Im Stall den Alltag vergessen

Hoch zu Ross Selbstvertrauen gewinnen

Das heilpädagogische Reiten ist dank Spenden möglich

Unsere Therapiepferde

Dürfen wir vorstellen? Die sechs Islandpferde der Blindenschule Zollikofen. Die Therapiepferde sind unterschiedlichen Alters, doch eines ist ihnen gemein: Ruhe und Gelassenheit. Starke Persönlichkeiten zeichnen sie aus, die sie geduldig und tolerant auf die sehr unterschiedlichen Verhalten unserer Kinder reagieren lassen. Schreien, unkontrollierte Bewegungen, Epilepsieanfälle, am Fell Reissen; all dies und mehr kann vorkommen und bringt unsere Pferde nicht aus dem Trab. Im Gegenteil. Sie vermitteln den Kindern Ruhe und Sicherheit, wissen ganz genau, was blosses Ertasten ist und was ein Signal. Und ermöglichen ihnen auf ihrem Rücken und im Stall Erlebnisse, die ihnen sonst verwehrt bleiben. Vielen Dank, dass Sie dies mit Ihrer Spende ermöglichen.